Auf dieser Seite stellen wir Ihnen verschiedene Erweiterungen (Plugins) für WordPress vor. Die Zahl der Plugins für WordPress ist mittlerweile unüberschaubar. Die hier vorgestellten Plugins stellen deshalb nur eine kleine, geradezu winzige Auswahl dar. Allerdings handelt es sich durchweg um Plugins, die wesentliche Funktionen für das Betreiben von WordPress als CMS bereitstellen und die zum überwiegenden Teil mehrsprachig sind.
Oft wird in Foren und Blogs WordPress mit TYPO3 verglichen. Und oft wird bei WordPress nach Funktionen gefragt, die TYPO3 bereitstellt. Das wirft die Frage auf, warum dann nicht einfach TYPO3 verwendet wird. Der Knackpunkt ist genau dieses “einfach”. TYPO3 ist nicht einfach. Es erfordert tiefgreifende Kenntnisse des Programms, der TYPO3 eigenen Sprache Typoscript und PHP, um TYPO3 sauber einzurichten und zu konfigurieren. Dafür ist der Funktionsumfang gewaltig und geht über das reine Verwalten einer Webseite weit hinaus. Für viele Projekte stellt sich deshalb die Frage: Geht es auch eine Nummer kleiner? Und geht es auch etwas nutzerfreundlicher, sowohl bei der Einrichtung und Konfiguration als auch bei der Benutzung des Programms?
Und an dieser Stelle kommt WordPress ins Spiel.
Ob die Installation, die Integration von Templates, die Zuweisung verschiedener Templates innerhalb eines Webprojektes und die Bedienung des Programms über das frische und moderne Backend – die Arbeit mit WordPress ist einfach angenehm.
Allerdings braucht auch ein umfangreiches WordPress-CMS Serverressourcen, die bald an die Anforderungen von TYPO3 heranreichen. Knackpunkt ist in vielen Fällen der Arbeitsspeicher (das Cache-Limit), das der Provider zur Verfügung stellt. Die allermeisten Provider stellen großzügig Speicherplatz, Trafficflatrates und Datenbanken zur Verfügung. Über das Cache-Limit wird oft kein Wort verloren. Und mit 32 MB ist mit aktueller WordPress-Version und den für ein CMS wesentlichen Plugins kein Blumentopf zu gewinnen.
Wenigstens 48 MB, eigentlich 64 MB sollten es mindestens sein. Je mehr, desto besser. Sonst kann es schnell passieren, dass nach dem Erstellen inhaltsreicher Seiten die folgende Fehlermeldung erscheint:
Fatal error: Allowed memory size of 37748736 bytes exhausted (tried to allocate 87 bytes) ...
Dann hilft ganz kurzfristig nur die Deaktivierung eines Plugins (zur Not den Plugin-Ordner per FTP löschen, das deaktiviert das Plugin auch), um WordPress wieder zum Laufen zu bringen.
Und kurzfristig auf ein höheres Paket beim Provider umsteigen.
Also am besten vorher beim Provider nachfragen. Und feststellen, dass 1,99 € pro Monat für ein CMS nicht ausreichen, obwohl auf den bereitgestellten Speicherplatz 20 WordPress-Installationen draufpassen.